1. Tag

  • Anatomie & Physiologie des menschlichen Körpers (kurze Einführung)
  • Funktionalität der mobilen Massageliege im Praxisalltag 
  • Theorie und Praxis der klassischen Massage

    Eine Massage kann nicht nur entspannend sein, sondern auch zur Linderung von Verspannungen und bei medizinischen Anwendungen sogar zur Verbesserung von Schmerzen beitragen. Doch welche Massagetechniken gibt es eigentlich? In diesem Artikel stellen wir dir die fünf wichtigsten Techniken vor: Effleurage, Petrissage, Friktion, Tapotement und Vibration.

    Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Massagetechniken, die je nach Bedarf und Zielsetzung im Rahmen einer Ganzkörpermassage angewendet werden können. Es ist schwierig, eine genaue Anzahl zu nennen, da es auch regionale Unterschiede gibt und immer wieder neue Techniken entwickelt werden.

    Die fünf hier vorgestellten Massagetechniken  gehören jedoch zu den bekanntesten und am häufigsten angewendeten Techniken in der Massagetherapie und sind unter anderem wichtiger Bestandteil der klassischen schwedischen Massage.

    1. Effleurage

    Effleurage ist eine sanfte und beruhigende Massagetechnik, bei der der Masseur mit flachen Händen über den Körper des Klienten streicht. Diese Technik wird oft zu Beginn einer Massage angewendet und dient dazu, den Körper zu entspannen und auf die weiteren Techniken vorzubereiten.

    Effleurage kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie “Streicheln”. Bei dieser Technik wird sanfter Druck auf den Körper ausgeübt, um das Gewebe zu stimulieren und die Durchblutung zu fördern. Der Masseur arbeitet dabei mit flachen Händen oder auch mit den Handballen und bewegt seine Hände langsam über den Körper.

    Die Technik kann in verschiedenen Varianten angewendet werden. So gibt es beispielsweise die einfache Effleurage, bei der der Masseur mit beiden Händen gleichzeitig über den Körper streicht. Eine andere Variante ist die kreisende Effleurage, bei der der Masseur kreisförmige Bewegungen auf bestimmten Stellen des Körpers ausführt.

    2. Petrissage

    Petrissage kommt aus dem Französischen und bedeutet “kneten”. Sie ist eine Massagetechnik, die tief in das Gewebe eindringt und dazu dient, Muskelverspannungen zu lösen. Dabei wird das Gewebe des Körpers zwischen den Fingern oder Händen des Masseurs geknetet, gerollt oder gedrückt.

    Der Masseur übt bei dieser Technik Druck auf das Gewebe aus, indem er das betreffende Körpersegment mit seinen Händen zusammendrückt und dann wieder loslässt. Dabei kann er auch rollende Bewegungen durchführen oder das Gewebe zwischen seinen Fingern hin- und herbewegen. Eine andere Variante ist die Daumen-Petrissage, bei der der Masseur mit seinen Daumen gezielt verspannte Stellen bearbeitet.

    Die Wirkung von Petrissage geht über eine reine Entspannung hinaus. Durch die gezielte Bearbeitung von Muskeln und Gewebeschichten können Verspannungen gezielt gelöst werden. Zudem wird die Durchblutung gefördert, was zur Regeneration von Muskelfasern beitragen kann.

    3. Friktion

    Friktion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “Reibung”. Es handelt sich um eine Massagetechnik, die primär zur Lockerung von verspannter und verhärteter Muskulatur eingesetzt wird. Der Masseur führt übt dabei mit seinen Fingern oder Handballen auf bestimmte Stellen des Körpers Druck aus und führt zusätzlich kreisende Bewegungen aus.

    Während der Masseur die Friktion in seine Massage integriert, arbeitet er punktuell und konzentriert sich gezielt auf stark verspannte Muskelpartien. Durch die gezielte Bearbeitung von Muskelsträngen können auch hartnäckigere Verklebungen gelöst werden. Zudem wird auch hier die Durchblutung angeregt, was zur Regeneration von Muskelfasern beitragen kann.

    Friktion eignet sich besonders für Menschen mit Verspannungen im Nacken-, Schulter- oder Rückenbereich sowie für Sportler nach intensiven Trainingseinheiten. Die Technik sollte jedoch nicht bei akuten Verletzungen oder Entzündungen angewendet werden.

    4. Tapotement

    Tapotement kommt aus dem Französischen und bedeutet “klopfen”. Der Masseur übt bei dieser Technik schnelle Schläge auf das Gewebe aus, indem er mit seinen Händen oder Fäusten auf den betreffenden Bereich klopft. Dabei kann er auch abwechselnd seine Hände benutzen oder die Schläge in unterschiedlichen Intensitäten ausführen.

    Es gibt verschiedene Varianten von Tapotement, wie zum Beispiel das Klatschen, bei dem der Masseur mit flachen Händen auf das Gewebe schlägt, oder das Hacken, bei dem er mit seinen Handkanten arbeitet. Eine andere Variante ist das Vibrieren, bei dem der Masseur schnell vibrierende Bewegungen mit seinen Fingerspitzen ausführt.

    Neben dem Entspannungseffekt kann die Massagetechnik Tapotement auch dazu beitragen, den Stoffwechsel anzuregen und die Hautelastizität zu verbessern. Durch die schnellen Schläge sollen zudem verkrampfte Muskeln gelöst und der Blutfluss im Körper gesteigert werden.

    5. Vibration

    Bei der Vibrationstechnik setzt der Masseur schnelle Schwingungen auf das Gewebe des Körpers ein. Dabei kann er entweder mit seinen Händen arbeiten oder spezielle Vibrationsgeräte verwenden. Die Schwingungen können gezielt auf bestimmte Muskelgruppen oder den gesamten Körper ausgeübt werden.

    Die Vibration als Massagetechnik eignet sich besonders für Menschen mit Müdigkeitssymptomen, Verspannungen in bestimmten Körperbereichen oder auch für Sportler nach intensiven Trainingseinheiten. Die Technik sollte jedoch nicht bei akuten Verletzungen oder Entzündungen angewendet werden, um die Symptome nicht noch zu verstärken.

    Es gibt verschiedene Varianten der Vibration, wie zum Beispiel die Handvibration, bei der der Masseur seine Handflächen auf den betreffenden Bereich legt und schnell vibrierende Bewegungen ausführt, oder die Gerätevibration, bei der spezielle Massagegeräte wie z.B. eine Massagepistole verwendet werden.

  • Lagerungsvorbereitung und optimale Umgebung für die Massage
  • Indikationen & Kontraindikationen der Massage
  • Abgrenzung zur medizinischen Massage (Berufs- und standesrechtliche Grundlagen)
  • Eigene Arbeitshaltung / Bodymechanik
  • Funktionelle Bewegungslehre:
    • Funktionsgymnastik und Rückenschule
  • Wirkung und Sinn einer Massage
  • Aufbau einer Massage
  • Wirkungen der klassischen Massage
  • Griffarten der klassischen Massage mit Rückenmassage
    • Effleurage
    • Pétrissage
    • Friktionen
    • Tapotements
    • Vibrationen

2. Tag

  • Wiederholung: Griffarten der klassischen Massage
  • Muskulatur: Rücken, Nacken, Hals, Arme
  • Theorie und Praxis der Büromassage 
    • Lagerung in Neutralstellung an der Massageliege
  • Schulter-Nacken-Massage im Sitzen: On-Site-Sitzmassage-Büromassage
    • Massagetechniken am bekleideten sowie unbekleideten Klienten
  • Muskulatur: Oberschenkel, Unterschenkel, Fuß
  • Bein- und Fußmassage
  • Wiederholung (individuelle Auswahl)

3. Tag

  • Grundlagen & Spezialtechniken der Sportmassage
  • Unterschiede der tonisierenden (vorbereitenden) und detonisierenden (entspannenden) Massage
  • Praktische Ausführung der tonisierenden Sportmassage (15 Minuten) sowie der detonisierenden Sportmassage (30 Minuten)
  • kurze Wiederholung: Funktionsgymnastik und Rückenschule
  • Brustkorb- und Bauchmassage
  • Arm- und Handmassage aus der Rückenlage
  • Kopf- und Gesichtsmassage
  • Selbstmassage (individuell zum Thema)
  • Wiederholung (individuelle Auswahl)

4. Tag

  • Wiederholung/Vertiefung des gelenkschonenden Arbeitens
  • Spezialtechniken und besondere Grifftechniken in der Massage
  • Praktische Ausführung der Ganzkörpermassage (90-120 Minuten)
  • Coaching 1: kleine Einführung in die Existenzgründung
  • Theoretischer Überblick über die Hilfsmittel im mobilen Praxisalltag: Massagestuhl, Massage-Tischaufsatz / Mobile Kopfstütze
  • Klärung offener Fragen zum Kurs

5. Tag

  • Aromaölmassage (Theorie und Praxis):
    • Aromaöle in der Massage
    • Aromaöl Rezepte für die Massage – Aromaölmassage und Wiederholung. Ganzkörpermassage
  • Theorie und Praxis: Fußreflexzonen-Wellnessmassage
    • Einführung in die Theorie der Fußreflexzonen
    • Theoretische und praktische Erarbeitung der Reflexzonen
    • Planung & Vorbereitung, z.B. Dehngriffe
  • Praktische Durchführung der Fußreflexzonenmassage (60 Minuten)
  • Coaching 2: Zeitmanagement für die Selbstständigkeit

6. Tag

  • Coaching 3: Hinweise zur Preisgestaltung in der Massagepraxis
  • Wiederholung (individuelle Auswahl)
  • Abschlussprüfung: praktische Lehrprobe
    • Praktische Durchführung einer Ganzkörpermassage
  • Abschluss: terramedus® Urkunden- und Zertifikats-Vergabe: Massage- und Wellnesstherapeut/in

Die genaue zeitliche Abfolge der Kursinhalte kann variieren, enthält aber die beschriebenen Inhalte.

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